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HTA in Deutschland
Mit dem
GKV-Modernisierungsgesetz wurde 2004 der Gemeinsamen Bundesausschuss
(G-BA) [1] geschaffen, dem Vertreter von Krankenkassen, Ärzten,
Zahnärzten, Krankenhäusern und Patienten angehören und dessen
Entscheidungen für das deutsche System der Gesetzlichen
Krankenversicherung maßgebend sind. Der G-BA beauftragt das Institut
für Wirtschaftlichkeit und Qualität im Gesundheitswesen (IQWiG [2])
mit der Aufarbeitung der wissenschaftlichen Evidenz zu den
verschiedenen Beratungsthemen (z. B. Nutzen von Arzneimitteln oder
Prozeduren, für DMP relevante Leitlinien etc.). Das IQWiG wiederum
arbeitet mit wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen, die bei diesen
Evaluationen über die notwendige methodische und inhaltliche
Expertise verfügen. Das Fachgebiet gehört seit seiner Gründung zum
Kreis der Partner des IQWiG.
Im Rahmen dieser längerfristigen
Kooperation sind folgende Themen bearbeitet
worden:
- Menge der erbrachten Leistungen und Ergebnisqualität für die Indikation „Elektiver Eingriff Bauchaortenaneurysma" [3]
- Menge der erbrachten Leistungen und Ergebnisqualität für die PTCA [4]
- Leitlinienrecherche und -bewertung für das DMP KHK [5]
- Ginkgohaltige Präparate bei Alzheimer Demenz [6]
- Memantin bei Alzheimer Demenz [7]
- Systematische Leitlinienrecherche und -bewertung sowie Extraktion neuer und relevanter Empfehlungen für das DMP KHK [8]
- Tiotropium bei COPD [9]
Die Deutsche Agentur für HTA [10] (DAHTA@DIMDI) – einer dem Bundesministerium für Gesundheit nachgeordneten Institution – beauftragt wissenschaftliche Einrichtungen mit der Erstellung von HTA-Berichten zu Themen, die im Rahmen einer öffentlichen Themenfindung und eines nachfolgenden systematischen Prioritätensetzungsprozesses identifiziert werden. Im Rahmen dieser Kooperation haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachgebietes folgende HTA-Berichte verfasst:
- Die Verwendung des Excimer Lasers in der refraktiven Augenchirurgie [11]
- Dünnschichtpräparationen und computergestützte Untersuchungen von Zervixabstrichen - Medizinische Effektivität, gesundheitsökonomische Evaluation und systematische Entscheidungsanalyse [12]
- Positronen-Emissions-Tomographie systematische Übersichten zur Wirksamkeit bei ausgewählten Indikationen [13]
- Knochen- und Knochenersatzmaterialien zur parodontalen Regeneration und zum Knochenaufbau für Implantate - Eine systematische Bewertung der medizinischen Wirksamkeit [14]
- Screening auf urogenitale Chlamydia trachomatis-Infektionen [15]
- Methoden zur vergleichenden Bewertung pharmazeutischer Produkte [16]
- Misteltherapie als begleitende Behandlung zur Reduktion der Toxizität der Chemotherapie maligner Erkrankungen [17]
- Künstliche Ventrikel bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz [18]
- Interferone und Natalizumab in der Behandlung der multiplen Sklerose (MS) [19]
- Surrogatparameter
Darüber hinaus beteiligen sich mehrere Mitglieder des Fachgebiets aktiv am deutschen Verein zur Förderung der Technologiebewertung im Gesundheitswesen (Health Technology Assessment) e.V. [20], der die Herausgabe des ersten deutschen Handbuchs zur HTA [21] und der ersten deutschen internetbasierten Weiterbildung "HTA online" [22] am Fachgebiet initiiert hat.
Weitere Informationen:
Forschungsfeld Health Technology Assessment [27]
Beitrag
zur internationalen HTA-Entwicklung [28]
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