Inhalt des Dokuments
Preclinical emergency medical services in Germany (EMSiG) - Die rettungsdienstliche Versorgung in Deutschland
Aktuelle Informationen zu dem Projekt
Befragung zur Arbeitszufriedenheit, Sicherheitskultur und Arbeitsbelastung im Rettungsdienst!
Im Zuge des Projektes EMSiG führen wir derzeit eine Befragung aller nicht-ärztlichen Mitarbeiter im Rettungsdienst durch. In dieser sollen neben der Arbeitszufriedenheit auch die Sicherheitskultur und die Arbeitsbelastung erhoben werden. Hierfür werden verschiedene international genutzte und validierte Fragebögen angewendet. Ziel ist es zum einen die Arbeitssituation der Mitarbeiter im Rettungsdienst möglichst bundesweit darzustellen und zum anderen diese mit anderen Ländern zu vergleichen.
Ihre Angaben in der Studie werden stets vertraulich behandelt. Es werden keine Daten zu Ihrem Namen, Arbeitgeber oder Rettungsdienstbereich erhoben. Sie haben darüber hinaus zu jedem Zeitpunkt der Umfrage die Möglichkeit diese abzubrechen und Ihre Daten zu löschen.
Sollten Sie noch weitere Nachfragen zu der Studie haben können Sie uns gern unter emsig@mig.tu-berlin.de kontaktieren.
Helfen Sie uns einen Eindruck von Ihrer Arbeitsrealität zu bekommen! Die Umfrage erreichen Sie über folgendem Link: https://www.soscisurvey.de/Mitarbeiter-im-RD/.
Über eine rege Teilnahme würden wir uns sehr freuen!
Hintergrund und Ziele des Gesamtprojektes
Das EMSiG Projekt widmet sich dem bisher in der Forschung nicht systematisch untersuchten Bereich der rettungsdienstlichen Versorgung in Deutschland. Im Rahmen des Projekts soll die heterogene rettungsdienstliche Versorgung systematisiert und die Effektivität, Kosten-Effektivität und Effizienz dieses Sektors untersucht, sowie Präferenzen für die rettungsdienstliche Versorgung ermittelt werden. Teilprojekte umfassen unter anderem:
- Erhebung von Struktur- und Kostendaten (Modellierung)
- Ermittlung des Einflusses rettungsdienstlicher Versorgung auf die Bevölkerungsgesundheit bei geeigneten Indikationen
- Messung der Zahlungsbereitschaft und Quantifizierung des Nutzens rettungsdienstlicher Versorgung
- Substitution des kassenärztlichen Notfalldienstes durch die Notfalleinweisungen?
- Erklärungsansätze für steigende Einsatzzahlen in der Notfallaufnahme
Wissenschaftliche Mitarbeiter des Projektes
Natalie Baier, Susanne Felgner, Cornelia Henschke, Karsten Roth
Merkblätter - rettungsdienstliche Versorgung
Wir möchten diese Internetseite nutzen, um Sie regelmäßig über den Verlauf des Projektes zu informieren. Dazu gehört zum einen, dass wir auf aktuelle Publikationen und Ergebnisse verweisen. Zum anderen werden wir regelmäßig kurze und übersichtliche Merkblätter zum Thema rettungsdienstliche Versorgung veröffentlichen. Diese widmen sich rechtlichen Grundlagen, aktuellen Entwicklungen aber auch kleineren Datenauswertungen.
Merkblatt 1 | Gesetzliche Rahmenbedingungen: Fortbildungen im Rettungsdienst |
Merkblatt 2 | Rahmenbedingungen für die Notarztqualifikation |
Merkblatt 3 | Rahmenbedingungen für die Funktion des Ärztlichen Leiter Rettungsdienst |
Vorträge/Poster
8. DGGÖ Jahrestagung 2016, 14.-15. März 2016 in Berlin: Karsten Roth, Cornelia Henschke, Natalie Götz, Reinhard Busse. Burnout-Risiko im Rettungsdienst.
Deutscher Interdisziplinärer Notfallmedizin Kongress (DINK 2016), 03.-04. März 2016 in Koblenz: Karsten Roth, Cornelia Henschke, Natalie Götz, Reinhard Busse. Beschäftigungsstruktur, Arbeitssituation und wahrgenommene Aufgaben der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst - eine deskriptive Auswertung.
Deutscher Interdisziplinärer Notfallmedizin Kongress (DINK 2016), 03.-04. März 2016 in Koblenz: Karsten Roth, Cornelia Henschke, Natalie Götz, Reinhard Busse. Burnout-Risiko im Rettungsdienst.
7. Dggö Jahrestagung, 16.-17. März 2015 in Bielefeld: Natalie Baier, Karsten Roth , Cornelia Henschke, Leonie Sundmacher, Reinhard Busse. Der Rettungsdienst im Kontext der deutschen Notfallversorgung.
7. Dggö Jahrestagung, 16.-17. März 2015 in Bielefeld: Cornelia Henschke, Natalie Baier, Reinhard Busse. Attribute der rettungsdienstlichen Versorgung aus Patientensicht als Grundlage für ein Discrete-Choice-Experiment.
9. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA Kongress), 06.-08. November 2014 in Fürth: Karsten Roth, Natalie Götz, Cornelia Henschke, Reinhard Busse. Systematische Analyse der rettungsdienstlichen Versorgung: “Preclinical Emergency Medical Services in Germany (EMSiG)”
14. Rettungsdienstsymposium, 13.-14. November 2014 in Hohenroda: Eingeladener Vortrag: Natalie Götz. "Wo gibt's da was" Effektive Ressourcennutzung - Potentiale in der Notfallversorgung