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05. Februar 2021
Zwischen März und September 2020 gab es keine Übersterblichkeit bei Nicht-COVID-19-Erkrankungen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen. Denn die im Vergleich zu den drei Vorjahren bestehende Übersterblichkeit von etwa 9.000 Menschen im Jahr 2020 deckt sich mit der Zahl der etwa 9.000 Menschen, die bis zum 30. September an COVID-19 verstorben sind.
Das geht aus der Auswertung der Krankenhausdaten von Anfang Januar bis Ende September 2020 hervor, die die Gesundheitsökonomen Reinhard Busse von der Technischen Universität Berlin und Boris Augurzky vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag des Coronabeirats des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) vorgenommen haben.
mehr zu: Coronabeirat: Keine Hinweise auf Übersterblichkeit bei Nicht-COVID-19-Erkrankungen [Ärzteblatt | 05.02.2021]
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04. Februar 2021
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will erst in den kommenden Wochen in einer Rechtsverordnung festlegen, wie sich der Rettungsschirm für die Krankenhäuser in der Coronapandemie nach dem 28. Februar weiter gestalten wird. Die bisher geltenden Regelungen enden an diesem Tag.
Das erklärte die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) dem Deutschen Ärzteblatt heute im Nachgang der Sitzung des Coronabeirats vorgestern. Der Beirat war im vergangenen Jahr vom BMG eingerichtet worden, um die im Rahmen der Coronapandemie geänderte Finanzierung der Krankenhäuser zu bewerten und gegebenenfalls Empfehlungen für Anpassungen zu machen.
mehr zu: Entscheidung über Rettungsschirm für Krankenhäuser vertagt [Ärzteblatt | 04.02.2021]
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31. Dezember 2020
Wird der Betten-Leerstand für die Kliniken existenzbedrohend? Reinhard Busse, Experte für Management im Gesundheitswesen, warnt vor neuen Milliardenhilfen. Dass Betten für Corona-Patienten frei gehalten werden müssten, sei ein „Ammenmärchen“.
mehr zu: „Warum muss da der Steuerzahler helfen?“ [WELT | 31.12.2020]
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24. November 2020
Prof. Dr. Reinhard Busse fordert eine Reform der Krankenhausversorgungsstruktur in Deutschland. Nach Ansicht des Gesundheitsökonomen würden gut 50 Prozent weniger Krankenhäuser die Versorgungsqualität und die Arbeitsbedingungen in den verbleibenden Einrichtungen deutlich erhöhen. Daraus ergäben sich auch neue Chancen für die Pflegenden.
mehr zu: "Wir haben nicht zu wenig Pflegepersonal" [Die Schwester|Der Pfleger | 24.11.2020]
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24. November 2020
Werden Notfallambulanzen der Krankenhäuser unnötig in Anspruch genommen? Und führen sie zu medizinisch nicht indizierten Hospitalisierungen? Das behaupten die KBV und etliche Gesundheitsökonomen. Notfallmediziner bestreiten das, sehen aber auch Reformbedarf.
mehr zu: Notaufnahmen einfach unterbesetzt? [ÄrzteZeitung | 24.11.2020]
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24. November 2020
Das Gesundheitssystem in Deutschland hat in der Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie seine Stärken aber auch seine Schwächen deutlich gezeigt. Während besonders die ambulante Versorgung von Patienten mit COVID-19 sehr gelobt wird, wurde sichtbar, wie schwierig die Ausstattung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) und wie schwierig die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiterhin ist.
mehr zu: Experten sehen weitreichenden Reformbedarf im Gesundheitswesen [Ärzteblatt | 24.11.2020]
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11. November 2020
Die deutschen Intensivstationen füllen sich weniger schnell als befürchtet mit COVID-19 Patienten. Das zeigen Zahlen aus dem DIVI-Intensivregister. Seit der Woche ab dem 26. Oktober nimmt der Anstieg der täglichen Neuaufnahmen von COVID-19-Patienten im Vergleich zur Vorwoche in der Tendenz ab. Das Gleiche gilt ab dem 2. November auch für das Wachstum der Gesamtzahl von COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen. So betrug der wöchentliche Anstieg bei der Zahl der belegten Intensivbetten durch COVID-19-Patienten am 26. Oktober noch rund 65 Prozent. Am 10. November waren es noch rund 30 Prozent – Tendenz derzeit stark fallend. Das bedeutet, dass die Intensivstationen sich weiterhin füllen, aber langsamer als noch vor zwei Wochen befürchtet – eine gute Nachricht.
mehr zu: Zahl der COVID-19-Patienten auf Intensivstationen wächst langsamer als gedacht [smc - science media center germany | 11.11.2020]
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19. Oktober 2020
Die Corona-Neuinfektionen in Deutschland steigen rapide. 4325 Neuinfizierte kamen offiziell von Sonntag auf Montag dazu; tatsächlich waren es wohl weit mehr, denn am Wochenende melden nicht alle Gesundheitsämter die Zahlen für ihren jeweiligen Landkreis. In der vergangenen Woche erreichte die Zahl der Neuinfizierten dreimal in Folge einen Rekordwert, zuletzt mit 7.830 am Samstag, dem 17. Oktober. Der „Welt“ zufolge ist knapp jede vierte deutsche Gemeinde aktuell ein Risikogebiet. Doch müssen wir uns hierzulande davor fürchten, dass unser Gesundheitssystem dem in absehbarer Zeit nicht mehr standhält?
mehr zu: Wie gut Deutschlands Krankenhäuser wirklich auf eine zweite Corona-Welle vorbereitet sind [msn Business Insider Deutschland | 19.10.2020]
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15. Oktober 2020
Über das richtige Vorgehen angesichts einer zweiten Erkrankungswelle mit einer stark steigenden Zahl von SARS-CoV-2-Infektionen sind sich auch Experten uneins. Wenige Tage nachdem sich 3 Epidemiologen in einer „Great Barrington Deklaration“ für einen gezielten Schutz („Focused Protection“) der Bevölkerung ausgesprochen haben, bezeichnen 80 andere Wissenschaftler dies in einem „John Snow Memorandum“ als gefährlichen Irrweg.
mehr zu: SARS-CoV-2: Experten streiten über Herdenimmunität als Strategie [Ärzteblatt | 15.10.2020]
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07. Oktober 2020
Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) will die Krankenhausplanung in seinem Land reformieren. Künftig soll die Planung nicht mehr auf Basis von Krankenhausbetten vorgenommen werden, sondern anhand von medizinischen Leistungen.
Ziel ist es, die Planung genauer zu machen und Überkapazitäten insbesondere in Ballungszentren abzubauen. Das geht aus dem „Dritten Gesetz zur Änderung des Krankenhausgestaltungsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen“ (NRW) hervor, das morgen im Düsseldorfer Landtag in 1. Lesung beraten wird.
mehr zu: Reform der Krankenhausplanung für Nordrhein-Westfalen vorgelegt [Ärzteblatt | 07.10.2020]
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07. Oktober 2020
Dank des frühen Lockdowns ist Deutschland vorerst gut durch die Corona-Krise gekommen. Jedoch muss im Gesundheitssystem nachgebessert werden, denn die Pandemie zeigt die bestehenden Probleme auf: zu wenig Vernetzung, unklare Zuständigkeiten, teils zu wenige Pflegekräfte, dafür zu viele Betten in zu vielen Krankenhäusern. Die rückständige Digitalisierung erschwerte die Meldung von Infizierten an das RKI. Es haperte an Notfallkonzepten zur Beschaffung von Schutzmaterialien. Expert*innen fordern Reformen.
mehr zu: Wie gut ist unser Gesundheitssystem? – Die Lehren aus der Corona-Krise [SWR | 07.10.2020]
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25. September 2020
Während sich die deutschen Krankenhäuser auf steigende Zahlen von COVID-19-Patienten in Herbst und Winter vorbereiten, wird die Diskussion um den Abbau von Krankenhauskapazitäten zunehmend lauter geführt. So erklärte der Gesundheitsökonom Reinhard Busse von der Technischen Universität Berlin in einem Interview mit der taz, dass aus seiner Sicht etwa 800 der 1.400 Akutkrankenhäuser in Deutschland verzichtbar seien.
mehr zu: Diskussion um Krankenhausschließungen wird lauter [Ärzteblatt | 25.09.2020]
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23. September 2020
Dass Deutschland bislang gut durch die Pandemie gekommen ist, liegt nicht primär an den Krankenhäusern, sagt der Gesundheitsökonom Reinhard Busse. 800 von 1.400 deutschen Kliniken hält er für verzichtbar.
mehr zu: "Wir müssen radikaler denken" [taz | 19.09.2020]
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01. September 2020
Eigentlich sollte es einfach sein: Krankenhäuser behandeln nur die Erkrankungen, für die sie personell und technisch qualifiziert sind - und Patient*innen mit komplexen Erkrankungen wie etwa Krebs werden ausschließlich in solchen Krankenhäusern behandelt.
mehr zu: Planen - jetzt aber wirklich! [360° Onkologie | 01.09.2020]
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29. Juli 2020
Jeder zweite in Deutschland stationär behandelte und beatmete COVID-19-Patient ist gestorben. Das hat eine Autorengruppe in der ersten großen deutschen Studie mit über 10.000 Krankenhauspatienten ermittelt. Sie decken mit ihrer Analyse repräsentativ ein Drittel aller stationären Corona-Fälle hierzulande ab.
Die Ergebnisse könnten Gesundheitspolitikern helfen, die Versorgung für eine künftige Pandemie oder eine zweite Corona-Welle zu planen, sagt Professor Reinhard Busse von der TU Berlin in dieser „ÄrzteTag“-Episode.
Mit dem Letztautor der Studie und Gesundheitsökonomen sprechen wir über die Konsequenzen der Daten. Wir sprechen darüber, ob unsere Intensivbetten und Klinikkapazitäten ausreichen für einen Anstieg der Fallzahlen. Und wir überlegen, warum Deutschland bislang in der Corona-Pandemie so viel besser abgeschnitten hat als zahlreiche andere Länder. (Dauer: 31:30 Minuten)
mehr zu: "ÄrzteTag"-Podcast: „Amtsärzte und das KV-System sind der ganz entscheidende Faktor!“ [ÄrzteZeitung | 29.07.2020]
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28. Juli 2020
Prof. Dr. med. Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen an der Fakultät Wirtschaft und Management der Technischen Universität Berlin, gehört seit Jahren zu den profiliertesten deutschen Versorgungsforschern, umso mehr, wenn es um den internationalen Kontext geht. Als er im vergangenen Jahr die Kongresspräsidentenschaft des 19. DKVF übernommen hatte, der Ende September dieses Jahres stattfindet, war von Covid-19 allerdings noch keine Spur am Horizont.
mehr zu: „Daten und Evidenz für Health in all Policies“ [monitor Versorgungsforschung | 28.07.2020]
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10. Juli 2020
Erste Lehren aus der Corona-Krise: Bei einem Luncheon Roundtable-Gespräch im Juni diskutierten Experten darüber, welche Lehren für das Gesundheitssystem aus den ersten Erfahrungen der Corona-Pandemie gezogen werden können: Welche Effekte sind aufgetreten? Welche Maßnahmen haben zum Erfolg beigetragen? Wo liegen die Probleme? Wie kann das Gesundheitssystem aufgestellt werden, damit es sowohl in normalen Zeiten gut funktioniert als auch gleichzeitig auf weitere Pandemien vorbereitet ist?
Fazit:
Kooperation zwischen Professionen und Sektoren, klare Verantwortlichkeiten und digitale Tools sind Erfolgsfaktoren für ein resilientes Gesundheitssystem.
mehr zu: „Entscheidend sind die Schnittstellen“ – erste Lehren der Corona-Krise [Stiftung Münch | 10.07.2020]
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25. Juni 2020
Die Lehren aus der Corona-Krise haben derzeit in den gesundheitspolitischen Kommentaren Hochkonjunktur. Nachdem das Schlimmste, eine deutschlandweite Versorgungskrise mit einer hohen Zahl verstorbener Patienten und überforderten Krankenhausmitarbeitern, vermieden werden konnte, versuchen nun viele der Interessengruppen im Gesundheitswesen darüber die Deutungshoheit zu gewinnen.
mehr zu: Meine Corona-Lehre: Demut [BibliomedManager | 25.06.2020]
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18. Juni 2020
Die plötzliche Vorbereitung im Kliniksektor auf die SARS-CoV-2-Pandemie war eine Operation am offenen Herzen des deutschen Gesundheitssystems. In den meisten Krankenhäusern wurden auf Weisung des Bundesgesundheitsministeriums alle Behandlungen und Operationen abgesagt, die nicht dringend notwendig waren. Die Folgen waren auf mehreren Ebenen erheblich: Viele Patienten mit anderen Erkrankungen konnten über viele Wochen nicht oder nur sehr eingeschränkt behandelt werden. Zudem war die bisherige Finanzierung der Krankenhäuser auf eine solche Situation nicht ausgerichtet, schnell mussten zusätzliche Gelder vom Bund bewilligt werden. ...
mehr zu: Finanzierung und Organisation der Kliniken im Falle einer Pandemie [science media center | 18.06.2020]
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16. Juni 2020
In Deutschland und Dänemark werden nur schwer erkrankte Covid-19-Patienten im Krankenhaus behandelt. Dennoch hält Deutschland viel mehr Klinikbetten bereit als sein Nachbarland. Im Interview erklärt Krankenhaus-Experte Reinhard Busse, warum die Vermeidung der Klinik-Behandlung richtig ist und die deutschen Kliniken aus seiner Sicht überfinanziert wurden.
mehr zu: „Kleine Krankenhäuser haben nicht geholfen“ [Tagesspiegel Background | 16.06.2020]
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04. Juni 2020
Ausgerechnet die Coronapandemie deckt schonungslos die Schwächen von Deutschlands Gesundheitssystem auf. Zu viele Kliniken, Operationen und leere Betten, Lobbyisten, Interessen – und Politiker, die den Status quo konservieren. Eine Reform ist überfällig.
mehr zu: Deutschlands kranke Kliniken [WirtschaftsWoche | 04.06.2020]
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31. Mai 2020
Angesichts des neuartigen Coronavirus sorgten sich Anfang März 2020 noch viele Menschen, ob bei größeren Infektionszahlen in deutschen Krankenhäusern genug Intensivbetten für erkrankte Patienten zur Verfügung stehen. Umgekehrt stellen sich aber seit vielen Jahren Politiker, Ärzte und Wissenschaftler die Frage, ob in der Bundesrepublik zu viele unwirtschaftliche und ineffiziente Krankenhäuser unterhalten werden. Sind wenige hochmoderne und spezialisierte Großkrankenhäuser die Zukunft? Darüber debattierten die Teilnehmer des 30. Betriebskrankenkassen (BKK)-Tags Anfang März 2020 in der Hanns-Seidel-Stiftung in München im Rahmen von spannenden Vorträgen sowie einer kontrovers geführten Podiumsdiskussion.
mehr zu: Deutsche Krankenhauslandschaft: Schrumpfkur zur Gesundung? [Bayerisches Ärzteblatt | 05/2020]
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31. Mai 2020
Deutschland ist mit seinen Krankenhäusern bisher gut durch die Pandemie gekommen. Doch der Streit darüber, ob wir zu viele davon haben und eine Konzentration auf wenige gute nicht besser wäre, hört nicht auf. Liefert uns die Seuche neue Erkenntnisse?
mehr zu: Corona-Lehren für die Kliniken [WELT AM SONNTAG | 31.05.2020]
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19. Mai 2020
Das deutsche Gesundheitssystem gilt international als besonders gut. Doch trotz aller Erfolge legte die Coronapandemie die Schwachstellen unserer Krankenhäuser offen. Wir dürfen nicht dem Trugschluss erliegen, die Anzahl von Betten sei ein Qualitätsmerkmal.
mehr zu: Die Schwachstellen unserer Krankenhäuser [Cicero | 19.05.2020]
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06. Mai 2020
Differences in coronavirus policies across the world should not be used as an excuse to not learn lessons from other nations, an expert has said. Data suggests the UK has the highest number of recorded Covid-19 related deaths in Europe, but Downing Street has warned against comparing different nations’ tolls. However, Professor Reinhard Busse, head of the department of health care management at the Berlin University of Technology, said varying approaches should not prevent comparisons between countries.
mehr zu: Worldwide Covid-19 policy differences `should not prevent lessons being learned´ [Daily Mail | 06.05.2020]
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06. Mai 2020
Differences in coronavirus policies across the world should not be used as an excuse to not learn lessons from other nations, an expert has said. Data suggests the UK has the highest number of recorded Covid-19 related deaths in Europe, but Downing Street has warned against comparing different nations’ tolls. However, Professor Reinhard Busse, head of the department of health care management at the Berlin University of Technology, said varying approaches should not prevent comparisons between countries.
mehr zu: Worldwide Covid-19 policy differences `should not prevent lessons being learned´ [Shropshire Star | 06.05.2020]
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24. April 2020
In Zeiten von Covid-19 werden Operationen, die nicht lebensnotwendig sind, aufgeschoben – um genug Betten auf den Intensivstationen vorhalten zu können. Und manche Patienten scheuen den Gang zum Arzt, weil sie eine Infektion fürchten. Die Pandemie könnte dadurch Nebenwirkungen haben über das Virus hinaus.
mehr zu: Die Nebenwirkungen der Pandemie [Deutschlandfunk | 24.04.2020]
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23. April 2020
Die Corona-Pandemie traf Länder wie Italien auch deshalb so hart, weil Intensivbetten fehlten. In Deutschland sind viele Kapazitäten frei - doch eine zweite Infektionswelle könnte den Vorsprung zunichtemachen.
mehr zu: Deutsches Bettenlager [Der Spiegel | 23.04.2020]
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04. April 2020
Innerhalb von nur einer Woche, nachdem wegen der Corona-Krise verschärfte Schutzmaßnahmen in Kraft getreten sind, hat sich die Geschwindigkeit, mit der die Infiziertenzahlen zunehmen, in Norddeutschland halbiert. Das Tempo, mit dem sich das neuartige Coronavirus ausbreitet, nimmt in ganz Deutschland spürbar ab. Das ergibt eine Datenanalyse des NDR auf Basis von Fallzahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) bis zum 29. März.
mehr zu: NDR Analyse: Pandemie halbiert ihr Ausbreitungstempo [NDR Info | 04.04.2020]
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03. April 2020
Intensivmediziner haben sich für eine koordinierte Lenkung der COVID-19-Patientenströme ausgesprochen. Mithilfe einer übergeordneten Struktur müssten die Patienten in die passenden Krankenhäuser verteilt werden, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Uwe Janssens, gestern bei einem virtuellen Press Briefing des Science Media Center Germany.
„Wir brauchen jemanden, der von oben auf die Versorgung schaut und die Koordinierung übernimmt.“
mehr zu: COVID-19: Intensivpatienten müssen zentral gesteuert werden [Ärzteblatt | 03.04.2020]
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03. April 2020
- Eine Datenbank erfasst die Zahlen der Intensivbetten und der Covid-19-Patienten in deutschen Krankenhäusern. Im Moment speisen 975 Kliniken ihre Daten ein.
- Insgesamt könnten dort etwa 17 500 Betten binnen 24 Stunden für die Behandlung von Corona-Patienten zur Verfügung stehen.
- Die OECD hatte Deutschland in der Vergangenheit sogar für seine hohen Kapazitäten bei Intensivbetten gerügt. Dennoch darf sich Deutschland jetzt nach Ansicht von Experten bei der Krise nicht in Sicherheit wiegen.
mehr zu: 17 500 Betten binnen 24 Stunden [Süddeutsche Zeitung | 03.04.2020]
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02. April 2020
Der medizinische Austausch unter Ärzten bei der Behandlung von Covid-19-Patienten funktioniert leidlich gut. Doch der Aufbau funktionierender Verteilungsstrukturen durch Bund und Länder, um die erwartete Welle dieser Patienten abfedern und verteilen zu können, steht vielerorts noch aus.
Bei einer Online-Konferenz des Science Media Centers am Donnerstagnachmittag übte Professor Reinhard Busse, Leiter des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen an der TU Berlin, harsche Kritik am Vorgehen mancher Bundesländer.
mehr zu: Wo es an der Verteilung von Corona-Patienten hakt [ÄrzteZeitung | 02.04.2020]
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25. März 2020
Germany is number five on the list of the most infected COVID-19 countries in the world, with 32,991 confirmed cases as of Tuesday evening. It also reported 159 deaths, ranking it ninth on the global death list. But it's not these obvious statistics that's making Germany a standout among countries battling against COVID-19. What's gotten the attention of other countries is Germany's relatively small mortality rate of just 0.4%. Germany's mortality rate compares very favorably to Italy's 9.5%, France's 4.3% and South Korea's 1.2%, according to data from the Johns Hopkins University.
mehr zu: True Reason Why Germany Has Lowest Coronavirus Deaths vs. Italy, France, USA [ibtimes | 25.03.2020]
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22. März 2020
Für effizienteres Handeln während der Epidemie planen die Berliner Krankenhäuser darüber hinaus, die Verteilung der Patienten zentral zu steuern. ... Reinhard Busse, Leiter des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität (TU) Berlin, verweist in dieser Hinsicht auf ein Maßnahmenkonzept namens Save, das Mediziner der Charité und andere Experten für das Land Berlin erstellt haben. Die Abkürzung steht für „Sicherstellung der akuten, intensivmedizinischen Versorgung im Epidemiefall Covid-19“.
mehr zu: In manchen Berliner Kliniken reicht das Schutzmaterial nur noch wenige Tage [Berliner Zeitung | 22.03.2020]
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22. März 2020
Derzeit sind viele Kliniken dabei, zusätzliche Kapazitäten für die intensivmedizinische Betreuung von Covid-19-Kranken zu schaffen. So werden Gebäudeteile freigeräumt und als Pandemie-Areale ausgewiesen. Wobei derzeit völlig unklar ist, auf wie viele Intensivpatienten sich die Krankenhäuser tatsächlich einstellen müssen. Ein Problem ist dabei der noch fehlende Datenaustausch, kritisiert Reinhard Busse, Leiter des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen an der TU Berlin.
mehr zu: Warten auf die Welle: Wie sich Krankenhäuser aktuell für Coronavirus-Patienten rüsten [Deutschlandfunk | 22.03.2020]
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28. Februar 2020
In dieser Folge spricht Sven mit Dr. Victor Stephani von der Technischen Universität Berlin darüber, wie sich Evidenz von digitalen Gesundheitsanwendungen und Interventionen im Bereich Digital Health nachweisen lässt. Denn: Trotz der großen Potentiale sind die Nutzennachweise oft eingeschänkt zu betrachten. Zudem diskutieren wir über das “Evidence standards framework for digital health technologies” des NICE aus England und thematisieren hin und wieder auch das Digital-Versorgung-Gesetz – DVG.
mehr zu: Evidenz und Digital Health - Im Gespräch mit Victor Stephani [Der Digital Health Podcast | 28.02.2020]
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02. Februar 2020
In Sachsen-Anhalt gibt es 47 Krankenhäuser – zu viele für ein so kleines und relativ bevölkerungsarmes Bundesland, meint der Gesundheitsökonom Reinhard Busse. Er plädiert für Schließungen kleinerer Standorte und eine bessere Ausstattung der größeren Kliniken. Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) kritisiert diese Sicht.
mehr zu: Weniger Krankenhäuser – bessere Versorgung [mdr Sachsen-Anhalt | 02.02.2020)
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25. Oktober 2019
Prävention und Vorsorge in Deutschland bleiben weit unter ihren Möglichkeiten. Eine interdisziplinär besetzte Initiantive hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Sommer nächsten Jahres eine Vision Vorsorge 2030 zu schreiben. Das Ergebnis der ersten Zukunftswerkstatt: Bei den Kindern starten!
mehr zu: Prävention muss bei den Kindern anfangen [ÄrzteZeitung 25. Oktober 2019]
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10. Oktober 2019
Krankenhäuser sollten überall gut ausgestattet sein. Doch die Bundesländer zahlen zu wenig Geld für neue Geräte und Gebäude. Die Folge ist ein ruinöser Sparzwang.
mehr zu: Die Milliardenlücke [stern | 10.10.2019]
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24. September 2019
Seit Jahren beklagen die deutschen Krankenhäuser eine Unterfinanzierung und fordern die Länder auf, endlich ihrer Verantwortung für die Investitionskosten nachzukommen. Eine Forderung, die der neue Senat laut seiner Koalitionsvereinbarung nun auch erfüllen will. Gleichzeitig beschreibt schon ein Thesenpapier der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ und jüngst die Studie der Bertelsmann-Stiftung eine unnötig aufgeblähte und ineffiziente Krankenhauslandschaft (auch in GuG 1/17) in Deutschland. Ein Widerspruch?
mehr zu: pulsb07 Krankenhauslandschaft 2.0 | Projekt 330 [pulsb.de | 24.09.2019]
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12. September 2019
Um das Gutachten zur Krankenhauslandschaft in Nordrhein-Westfalen ist in den vergangenen Wochen ein regelrechter Hype entstanden. Nachdem das knapp 1000-seitige Papier seit über einem Monat im Ministerium lag, ist es nun veröffentlicht worden. Der Gesundheitsminister Nordrhein-Westfalens, Karl-Josef Laumann, präsentierte es in Essen feierlich der Presse und den Klinikmanagern seines Bundeslandes. Kurz zuvor hatte das Ministerium die entsprechenden Unterlagen auf seiner Webseite hochgeladen. Der Andrang war offenbar groß, die Server waren kurz nach dem Versand der Presseinformation nicht mehr erreichbar.
Die Gutachter empfehlen erwartungsgemäß eine grundlegende Reform der Krankenhausplanung.
mehr zu: Laumanns Gutachten ist da [BibliomedManager | 12.09.2019]
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11. September 2019
Gut 150 Veranstaltungen im Jahr bietet der Verein „Berliner Wirtschaftsgespräche“ seinem Netzwerkpartnern an, mit Themen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Jetzt lud der Verein ein, um über die Zukunft der Kliniken in Deutschland zu diskutieren: Veranstaltungsort für „Krankenhauslandschaft 2.0“ war eine Einrichtung der DRK-Schwesternschaft Berlin – die DRK Kliniken Berlin Westend. In seinem Vortrag kritisierte Professor Reinhard Busse die Vielzahl an Krankenhäusern.
mehr zu: Wie weiter? [DRK-Schwesternschaft Berlin | 11.09.2019]
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01. August 2019
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung sorgte kürzlich für Aufregung: Von 1400 Krankenhäusern in Deutschland sollten über 800 schließen, um die Qualität der Versorgung zu verbessern. Für die Region Berlin-Brandenburg würde das rechnerisch bedeuten, dass von 140 Kliniken weniger als 60 übrig blieben. Das führte zu heftigem Widerspruch von Krankenhausgesellschaften und Ärzten. Prof. Dr. med. Reinhard Busse vom Fachgebiet Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin, der an der Studie mitgeschrieben hatte, verteidigt die Ergebnisse im Interview mit der Berliner Zeitung.
mehr zu: Medizin-Forscher im Interview: Berlin braucht weniger Krankenhäuser [Berliner Zeitung | 01.08.2019]
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24. Juli 2019
In Deutschland gibt es überdurchschnittlich viele Krankenhäuser, aber eine unterdurchschnittliche Versorgung. Warum? Weil unsere Kliniken funktionieren wie in den 1970er-Jahren und wir vergessen haben, wofür sie eigentlich da sind.
Einen Lösungsvorschlag für dieses Problem hören Sie in dieser Ausgabe von "Wieder was gelernt". Lesen Sie hier einen kurzen Auszug.
mehr zu: Wieder was gelernt: Weniger KLiniken, bessere Versorgung? [n-tv | 24.07.2019]
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18. Juli 2019
Das deutsche Gesundheitssystem ist das älteste der Welt. Es hat Kriege, Wirtschaftskrisen und politische Systemwechsel überlebt. Ist es noch zeitgemäß? Ein Gespräch mit Professor Reinhard Busse, renommierter internationaler Gesundheitssystemforscher an der TU Berlin.
mehr zu: "Wo wollen wir hin?" [Land der Gesundheit | 18.07.2019]
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16. Juli 2019
Auf gut 375 Mrd. Euro beliefen sich 2017 die Gesundheitsausgaben in Deutschland, auf die Krankenhäuser entfielen fast 95 Mrd. Euro. Mehr als 5,5 Millionen Menschen waren im gleichen Jahr im Gesundheitswesen tätig, davon 1,1 Mio. im Krankenhausbereich – mit 1.942 Krankenhäusern und 19,5 Mio. Behandlungsfällen.
mehr zu: Krankenhauspolitik: Health in all policies? [ScienceBlogs | 16.07.2019]
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05. Juli 2019
Klinikvertreter laufen Sturm gegen die neue Krankenhausplanung. Dass mehr als 250 Häuser in NRW schließen ist aber unrealistisch.
Klinikvertreter malen den Teufel an die Wand: Drei Viertel der Kliniken in NRW könnten schließen. Eine Horror-Nachricht, die sie der Tatsache entnehmen, dass mit Reinhard Busse ein Wissenschaftler die Bedarfsanalyse für die neue Krankenhausplanung schreibt, der es für sinnvoll hält, die Zahl der Kliniken deutschlandweit radikal zu reduzieren. Dabei liegt das Gutachten noch gar nicht vor
mehr zu: Befürchtete Klinik-Schließung: Unbegründete Hysterie [WAZ | 05.07.2019]
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29. April 2019
Oleg Borisenko interviewed PD. Dr. med. Wilm Quentin, Senior Research Fellow, Department of Health Care Management, Technische Universität (TU) Berlin. Dr. Quentin is also a Co-editor of Health Systems in Transition series of the European Observatory on Health Systems and Policies, and Associate Editor of the journal Health Policy.
Interview covered number of topics including stakeholders in German health care system, organization and financing, DRG system, reforms of German health care system. This is the first part of the program.
This program is presented by European Med Tech and IVD Reimbursement Consulting Ltd. (www.mtrconsult.com - consulting services, www.a-marketaccess.com - online seminars and education in market access).
mehr zu: Organization and financing of the German health care system. Interview with Dr Wilm Quentin [Market Access Insider | 29.04.2019]
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04. April 2019
Rund 10.000 Menschen nehmen sich in Deutschland jährlich das Leben, viele davon sind an einer Depression erkrankt. Bei dieser Gruppe ist die Suizidrate etwa 20-mal höher als im Durchschnitt der Bevölkerung. Diese Zahlen stammen vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), das eine Arbeitsgruppe der Technischen Universität (TU) Berlin beauftragt hat, zu untersuchen, ob es nichtmedikamentöse Maßnahmen in der ambulanten Versorgung gibt, die Menschen mit einer unipolaren Depression helfen können, suizidale Krisen zu bewältigen.
mehr zu: Suizidale Krisen bei unipolarer Depression: Aussagekräftige Studien nur zur Verhaltenstherapie [aezteblatt.de | 04.04.2019]
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28. März 2019
Die Krankenhäuser in Deutschland haben im internationalen Vergleich erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung und beim Technologieeinsatz. Sie nutzen beispielsweise keine elektronische Patientenakte oder weisen keinen digitalen Medikationsprozess auf, der von der Verordnung bis zum Bett der Patienten reicht, berichten der AOK-Bundesverband und das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) heute anlässlich des neuen WIdO-Krankenhausreports.
mehr zu: Krankenhäuser haben Rückstand bei Digitalisierung [Ärzteblatt.de | 28.03.2019]
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27. März 2019
Im neuen Krankenhaus-Report „Das digitale Krankenhaus“ gehen verschiedene Autoren der Frage nach, wie die Digitalisierung die stationäre Gesundheitsversorgung verändern wird. Zur Einschätzung des Digitalisierungsgrades deutscher Kliniken nutzen die Autoren des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen von der Technischen Universität (TU) Berlin das „Electronic Medical Record Adoption Model (EMRAM)“. Danach können Krankenhäuser eine Stufe von 0 bis 7 erreichen, wobei das Erreichen einer Stufe die Erfüllung der vorhergehenden impliziert (Tabelle 1). Stufe 0 bedeutet, dass kaum digital gearbeitet wird, während Stufe 7 einem papierlosen Krankenhaus entspricht. Für die Studie wurden die Daten von 167 deutschen Krankenhäusern ausgewertet, die derzeit nach dem EMRAM-Modell zertifiziert sind. Danach erreichten 2017 knapp 40 Prozent der untersuchten Kliniken nur die Stufe 0. Lediglich zwei Krankenhäuser der Maximalversorgung erfüllten die Anforderungen der Stufe 6. Kein einziges der zertifizierten Häuser in Deutschland schaffte die Stufe 7.
mehr zu: Krankenhaus-Report 2019 erschienen: Digitalisierungs-Rückstand in deutschen Krankenhäusern [WIdO - Pressemitteilung | 27.03.2019]
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14. März 2019
„Inzwischen ist dies Deutschlands größter Kongress für Public Health“, so Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen an der TU Berlin. „Es geht hier sowohl um die Verteilung von gesundheitlichen Risiken und Chancengleichheit als auch um Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung und in Gesundheitssystemen.“ Dies seien ebenso Schwerpunkte der Arbeit an der Technischen Universität Berlin.
mehr zu: Kongress Armut und Gesundheit an der TU Berlin gestartet [medizin-aspekte.de | 14.03.2019]
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19. Februar 2019
Deutschlands Krankenhausstruktur lässt zu wünschen übrig, argumentiert der Gesundheitsökonom Reinhard Busse. Es gibt zu viele kleine, nicht spezialisierte Häuser, die wenig Erfahrung und Personal haben, so sein Credo. Er spricht sich für eine Umstrukturierung aus, die auch den Pflegenotstand lindern könnte. Wie gut eine Schließung kleinerer Kliniken aufgefangen werden kann, kommt etwa auf die Entfernung zum nächsten Krankenhaus an oder auf die ärztliche Versorgung vor Ort. In diesem Zusammenhang liefert das
Interview pointiert wichtige Denkanstöße.
mehr zu: Die nächste Klinik ist nicht immer die beste [Gute Pillen - Schlechte Pillen | 2/2019 | 19-22]
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15. Januar 2019
Eine Reform des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) soll offenbar nun zügig auf den Weg gebracht werden. Wie im Versichertenentlastungsgesetz (VEG) beschlossen, soll bis Ende 2019 eine Reform stehen. Dazu hat es gestern nach Informationen des Deutschen Ärzteblattes erste Gespräche zwischen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit der Unionsfraktion gegeben. Übermorgen sollen Gespräche mit dem Koalitionspartner von der SPD folgen.
mehr zu: Debatte um Reform des Morbi-RSA startet [Ärzteblatt | 15.01.2019]
Medieninformationen
07. Januar 2019
Die Bürger in Deutschland geraten aufgrund von Gesundheitsausgaben nur selten in wirtschaftliche Notsituationen. „Der Zugang zur Gesundheitsversorgung ist für gesetzlich Krankenversicherte weitgehend vom Einkommen der Haushalte getrennt und die wenigsten Haushalte haben wegen Gesundheitsausgaben finanzielle Engpässe“, berichten Wissenschaftler um Martin Siegel und Reinhard Busse von der Technischen Universität Berlin in einer entsprechenden Studie.
mehr zu: Finanzielle Nöte aufgrund von Gesundheitsausgaben in Deutschland seltener [Ärzteblatt | 7.1.2019]