Inhalt des Dokuments
EIVE - Entwicklung innovativer Versorgungskonzepte am Beispiel seltener Erkrankungen
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- © EIVE
Teilprojekt: Potentiale in der Hilfsmittelversorgung und
Finanzierung im Kontext seltener Erkrankungen
Hintergrund
Seltene Krankheiten erfordern oftmals
spezifische Hilfsmittel, die ausreichend finanziert sein müssen. Die
Nichterstattung von teuren Hilfsmitteln, die zudem in ihrer Anpassung
oftmals sehr dienstleistungsintensiv sind, kann für die Betroffenen
einerseits zu finanziellen Problemen führen, andererseits besteht die
Gefahr, dass die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben eingeschränkt
wird.
Versorgung und Finanzierung von Hilfsmitteln
Es existiert kein einheitliches Finanzierungs-/
Erstattungssystem, das sämtliche Hilfsmittel umfasst. Es gibt keine
Preisverordnung wie für Arzneimittel. Stattdessen existieren
unterschiedlichste Vertragswerke und Vereinbarungen zwischen
Kassen/Verbänden und Leistungserbringern/-gemeinschaften (Innungen)
auf Landesebene, bundeseinheitliche Regelungen sowie
Kostenvoranschläge durch die Leistungserbringer, die von den Kassen
genehmigt werden müssen.
Ziele:
·
Analyse der Finanzierung von Hilfsmitteln inkl. der
Darstellung von Problemen
bei der Finanzierung/ Erstattung
von Hilfsmitteln
· Darstellung von Verbesserungsmöglichkeiten im Rahmen der
Finanzierung/
Erstattung von Hilfsmitteln
Vorgehen:
I.
In einem ersten Schritt werden mit Hilfe des nachfolgenden
Schemas die mit
Zahlungs- und Lieferströme zwischen den
beteiligten Akteuren bei der
Versorgung Hilfsmitteln
dargestellt, um mögliche Probleme bei der Versorgung
und
Finanzierung im Bereich der Hilfsmittel aufzuzeigen. Dies wird
beispielhaft
für folgende seltene Krankheiten durchgeführt:
ü
Marfan Syndrom,
ü Epidermolysis bullosa,
ü Amytrophe Lateralsklerose
(ALS), Muskeldystrophie - Typ Duchenne,
ü
Morbus Wilson sowie
ü Neurodegeneration mit Eisenablagerung im Gehirn
(NBIA)
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- © Copyright??
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II. Datenerhebung und
Analyse :
Für die vier Krankheitsbilder werden
Telefoninterviews mit Patienten zu den folgenden
Themenkomplexen durchgeführt und analysiert:
·
die aktuelle Versorgungsituation mit Hilfsmitteln
und Probleme in der Versorgung,
· Probleme in der Kostenübernahme
von Hilfsmitteln.
III. Nach einer anschließenden Analyse
der Daten sollen entsprechende
Verbesserungspotentiale
in der Versorgung und Finanzierung abgeleitet werden.
Projektpartner | Projektinhalte |
---|---|
Technischen Universität Berlin(Fachgebiet Technologie- und Innovationsmanage-ment
& Lehrstuhl für
Entrepreneurship und Innovationsmanagement) | Innovations- und Kommunikationsproblematiken innovativer
Versorgungsteams |
Technischen Universität
Berlin(Fachgebiet Management im Gesundheitswesen) | Potentiale in der Hilfsmittelversorgung und
Finanzierung |
Helmholtz Zentrum München | Personenbezogene Dienstleistungen am
Beispiel seltener Krankheiten |
Deutsche Stiftung für chronisch
Kranke | Rollen in
Versorgungsteams |
Universität Erlangen Nürnberg | Open Innovation im
Gesundheitswesen |
Institut Arbeit und Technik | Integrative Behandlung als Shared Care
Ansatz |
Link: http://www.eive.de/ [4]
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