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Health Policy Developments - International Trends and Analyses. Issue 1/2003
Autor | Busse R, Schlette S (eds.) |
Verlag | Gütersloh:
Bertelsmann Foundation
Publishers |
Zusammenfassung
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- © Copyright??
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Vergleichende Forschung zu Gesundheitssystemen und
Gesundheitspolitik ist kein neues Unterfangen. Internationale
Organisationen wie OECD, WHO, Europäisches Observatorium für
Gesundheitssysteme und Weltbank sowie einschlägige
Forschungsinstitute widmen sich diesem Thema seit geraumer Zeit.
Gesundheitssystemforschung beschäftigt sich typischerweise mit dem
Vergleich und der Analyse quantitativer Daten sowie mit Strukturen und
Leistungsangebot der unterschiedlichen Systeme. Oftmals geschieht dies
innerhalb einer Region oder zwischen Ländern mit vergleichbaren
sozioökonomischen und organisatorischen Strukturen.
Die Themen
auf der Agenda gesundheitspolitischer Reform gleichen sich überall in
den Industrieländern: Demographische Entwicklung, Alterung und
längere Lebensdauer, medizintechnischer Fortschritt und
(Bio)Technologie, Koordination, Transparenz und Effizienz der
Versorgung, Qualität und Kosten, Zugang zum System sowie dessen
Finanzierung – all dies sind große Herausforderungen, denen sich
Gesundheitspolitiker stellen müssen. Dennoch funktioniert der
Transfer von Wissen und Evidenz aus Forschung und empirischer
Erfahrung in die Gesundheitspolitik bestenfalls schleppend, hinken
innovative Reformansätze den vergleichenden Analysen von
Gesundheitspolitik erheblich hinterher.
Die Bertelsmann Stiftung
beschäftigt sich traditionell mit vergleichender Politikanalyse und
mit der Berichterstattung über sozialpolitische Reformen in
Industrieländern. Der vor fünf Jahren initiierte Internationale
Reformmonitor Sozialpolitik – Arbeitsmarktpolitik – Tarifpolitik
(www.reformmonitor.org) ist ein gutes Beispiel für die Expertise der
Stiftung auf diesem Gebiet, ebenso wie die Acht-Länder-Studie
„Reformen im Gesundheitswesen“ [Esche, Böcken, Butzlaff (Hrsg.):
2000] anlässlich des Projekts “Carl-Bertelsmann-Preis” 2000. Der
Erfolg beider Projekte unterstrich den Bedarf und die potenzielle
Nachfrage nach kontinuierlicher und zeitnaher Information über Themen
der Gesundheitspolitik in Ländern vergleichbarer sozioökonomischer
Struktur. Zu diesem Zweck entwickelte die Stiftung einen weiteren
Monitor, das Internationale Netzwerk Gesundheitspolitik
(www.healthpolicymonitor.org).
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