Inhalt des Dokuments
Das Ziel: Empfehlungen für ein europäisches DRG-System
Autor | Alexander
Geissler, David Scheller-Kreinsen, Reinhard
Busse |
Verlag | KU-Gesundheitsmanagement
11-2009: 76-78 |
Zusammenfassung
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Seit den frühen 90-er Jahren wurden sukzessive
DRG-Systeme in den Ländern der Europäischen Union eingeführt. Sie
basieren zwar alle auf dem Ende der 70-er Jahre an der Yale
Universität in den USA entwickelten Grundgedanken des Zusammenfassens
von ökonomisch ähnlich schweren Fällen zu Fallgruppen, sind aber in
ihrer aktuellen Evolutionsstufe sehr unterschiedlich. Dies betrifft
vor allem den Zweck des jeweiligen DRG-Systems. Dieser reicht vom
Einsatz für Vergütungszwecke bis hin zur schlichten
Leistungserfassung im Krankenhaus. Ein strukturiertes Bild über diese
heterogene Landschaft der DRG-Systeme existiert bis dato nicht, so
dass Informationen über europäische DRG-Systeme nur schwer und (wenn
verfügbar) meist ausschließlich in der jeweiligen Landessprache zu
beschaffen sind. Diesen Missstand zu beheben, ist eines der ersten
Ziele des EuroDRG-Projektes, das mit Beginn dieses Jahres unter
Federführung des Fachgebietes Management im Gesundheitswesen der
Technischen Universität Berlin startete.
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